ämoleemolämoleemol-äänt, -eentÄmoläänzertÄmoläänzertÄmoläänzertäriichteeriichtäschléif(e)regeeschléif(e)regäschléif(e)regeeschléif(e)regäsiddelegeesiddelegäspännegeespännegÄspännerEespännerÄspëtzEespëtzästäckegeestäckegästëmmegeestëmmegänzock(s)eenzock(s)Änder, Ändlich, Ändréi, ÄndriÄnderäneg, eenegänegen, eenegenänegermoossenÄnegkät, Eenegkeetänerlä, eenerlee, engerläÄngelängschtegenängschterenängschterlechÄngschterlechkätÄnkelÄnn, Ännchen, ÄnniännegatschännerenÄnneréng/-ong/-onk, Ännerechen, Änneregen/-igenÄntwertäntwer(t)enÄppelÄppel-ÄppelbamÄppelbléiÄppelbongertÄppelbotterÄppelbranntewäinÄppelbräiÄppelbrietÄppelbrotÄppeldéifÄppeldompesÄppelessegÄppelfluedÄppelfraÄppelgebäässÄppelgebeessÄppeljhelliÄppelkéizÄppelklatzÄppelkompottÄppelkuerfÄppelkrautÄppelmousÄppelpäipchenÄppelpléckÄppelpraumÄppelschnëtzÄppelspeisÄppelstellageÄppeltaartÄppeltéitschÄppeltëtschÄppelvizÄppelchenÄppelterärÄr, Ären, IerenÄrärenÄrholzÄrssengÄrtchenäs, eesÄs-ÄsbaachÄsbechÄsberÄsberÄschÄschÄschenÄschduch | -mol (Ton: 1) — Bed. und Gebr. der tonlosen Form: s. emol (Ton: 2) — Adv.: 1) «einmal» im Gegs. zu mehrmals (neg. gebr.: «nie») — Raa.: ä. geet duer — ä. am Joer — all Joer ä. (Ton: 2) — ä. an ni (nët) méi — 't reent nëmmen ä. haut (= de ganzen Dag) — en ësst nëmmen ä. des Daags (beständig) — de Paschtouer priedegt nëmmen ä. (ablehnend, wenn jem. sich ein zweites Mal erkundigt) — en huet nach nët ä. merci gesot — Spww.: Besser ä. gutt, ewéi zwämol schlecht — Ä. as nët all Dag (= 't as nët all Daag Kiirmes) — Ä. as kämol — E gudden Iesel stéisst sech nëmmen ä. — Miess honnertmol, ower schneid nëmmen ä. of (Wb. 06) — Wie sech ä. de Mond verbrannt huet, bléist eng zwäte Kéier (Wb. 06) — Deen ä. alles seet, wääss duerno näischt méi (Wb. 06); 2) mit op: «in einem Zug, plötzlich, unerwartet» — dafür häufig auch: abämol — 't kann än nët alles op ä. maachen — op ä. gouf ët däischter — op ä. fälls de erof — dat geet bis op ä. — e wëllt alles op ä. maachen — mit bis: wann e bis ä. Beschäd wääss; 3) schlußfolgernd: «ein für alle mal» (entspricht dem hd. «eben» in vielen Fällen) — 't as (nun) ä. nët anescht — 't as (nun) ä. esou — 't as (nun) ä. geschitt — looss der dat ä. (dafür auch: äänt fir allemol) gesot sin; 4) verstärkend in Ausrufen des Unwillens — 't as ä. nët méi ze maachen — 't ä. nët méi auszehalen — dat do as ä. ze vill; 5) negativ: a) nicht ein einziges Mal — e seet mer nët ä. Bonjour; b) nicht nur einmal — dat as nët ä. geschitt, dat geschitt all Dag; Zussetz. mit ämol: -äänt, -eent N.: «Einmaleins», dafür aus der Schulspr. häufig: Einmaleins — d'grousst, d'klengt Ä.; -äänzert M.: «Schulmeister» (Du - Rekes); äpönneg Adj.: «einpfündig» — en äpönnegt Brout, dafür häufig das Subst.: en Äpönner M.; -riicht Adv.: 1) «schnurgerade»; 2) «sofort»; -schléif(e)reg Adj.: «worin nur eine Person schlafen kann» — en äschléiferegt Bett, dafür auch bisw. das Subst. Äschléifer M.; -siddeleg Adj.: «zurückgezogen, eigenbrödlerisch, träumerisch nach Art eines Sonderlings» — en äsiddelege Kärel (bes. im Norden); -spänneg Adj.: «einspännig»; [Bd. 1, S. 58] -spänner M.: 1) «Fuhrwerk mit einem Zugtier»; 2) «starkes, gedrungenes Zugpferd, das allein genügt zum Ziehen» (Gegs.: Zweespänner); 3) übtr.: «Junggeselle»; -spëtz M.: «flacher Spitzhammer»; -stäckeg Adj.: «einstöckig»; -stëmmeg Adj.: «einstimmig»; -zock(s) Adv.: 1) «in einem Zuge»; 2) «sofort» — ech kommen ä. (cf. auch: ägaangs, äriicht).
Änder, Ändlich, Ändréi, Ändri M. Vorn. zu Andreas.
Änder F. Vorn. zu Andrea.
äneg, eeneg Adj.: 1) «einig, übereinstimmend» (dafür häufiger ääns (s. d.)); — Echt.: änig geen (von zwei, die heiraten werden); 2) «einzig» — än änegen — kän änegen; im Pl. nicht gebr. im Sinne des Hd. «einige», dafür immer etlech, e puer usw.
änegen, eenegen (-igen) trans./refl. Verb.: «einigen, sich verständigen» (bisw. auch änechen): si hu sech geänegt — dafür bisw. auch: sech veränegen (einen Streit beilegen).
änegermoossen, (ee-) Adv.: «einigermaßen», bisw. als prädikatives Adj. gebr. — d'Äppel sin dëst Joer nawell ä.
Änegkät, Eenegkeet F.: «Einigkeit» — d'Ä. an enger Familje gesäit ä beim Dälen.
änerlä, eenerlee, engerlä Adv.: «einerlei, von einer Sorte» — ä. Wuer — engerlä Kanner (s. än Num. sub 3); bisw. als Subst. gebr.: ech sin därs Ä. elo bal sat.
Ängel Vorn. s. Angela.
ängschtegen (-st-) trans. Verb.: «ängstigen»; (Echt.: 'e:ŋstijən).
ängschteren (-st-) trans. Verb.: s. d. vor.; Abl.: verängschteren, (auch: verangschten), dazu das Verbaladj.: verängschtert; (Echt.: fər'e:ŋstərt).
ängschterlech (-st-) Adj.: «ängstlich, besorgt, skrupelhaft»; Abl.: Ängschterlechkät F.; (Echt.: 'e:ŋst-).
Änkel M.: = Akaul (s. d.).
Änn, Ännchen, Änni Dim. Vorn. zu «Anna» — lo hääscht d'Kand Ännchen (jetzt ist es vorbei mit der Freude - Echt.).
ännegatsch Num.: «einundzwanzig» (beim Klickerspiel).
änneren (Ost. mit Echt.: e:nəren, bisw. 'ε:nərən) trans. und. refl. Verb.: «ändern», dafür das rom. Lehnwort changéieren (s. d.); bes. 1) «umgestalten, abändern» im allg. — e Kläd ä.; 2) «besser machen» — Wat än nët ä. kann, soll ä. roueg erdroen — Wat än nët kann ä., soll än och nët iergeren (ärgeren); 3) intr.: d'Wieder ännert — dat ännert vun Dag zu Dag — d'Präisser änneren.
Änneréng/-ong/-onk, Ännerechen, Änneregen/-igen (Norden, sowie Osten mit Echt.: 'e:nərijən) F.: «Änderung» — 't sin Änneréngen an der Luucht (das Wetter wird sich verändern; im Pl. bedeutet Ä. in dieser Ra.: «Wolken»).
Äntwert (Echt.: Antwort) F.: «Antwort» — lo muss de mer Ried an Ä. stoen — e bleift engem keng Ä. schölleg — e weess, en huet ëmmer eng Ä. (schlagfertig) — sin ech kenger Ä. wäärt? — all Ufro as eng Ä. wäärt — eng gutt Ä. huet all säi Liewe guttgedoen — eng frech Fro, eng frech Ä. — näischt gesot as och eng Ä.
äntwer(t)en intr. Verb.: «antworten» (Echt.: antworten) — näischt ä. as och eng Äntwert.
Äppel F. Vorn. zu Apollonia.
Äppel- Zussetz. (s. auch Apel:): -bam M.; -bléi F.: 1) «Apfelblüte»; 2) «Zeit, in der die Apfelbäume blühen»; -bongert M.; -botter M.: «-mus»; | |