Schmatechkêt, f.Schmatgⁱerch, m.Schmatlèffelchen, m.Schmatt, m.Schmaus, m.schmausen, vn.Schmauss, f.schmêchelech, a.Schmêchelei, f.schmêchelen, va.Schmêcheler, m.Schmêchelesch, f.Schmèckskeⁱs, m.schmeier, a.Schmêkert, m.schmeksen, vn.Schmeksert, m.Schmⁱelber, f.schmeⁱlech, a.Schmèlz mSchmèlz, f.Schmèlzârbechter, m.Schmèlzdijel, m.schmèlzen, van.schmözen, van.Schmèlzhär, m.Schmèlzuwen, m.Schmⁱer, f.Schmⁱer, n.Schmèrbel, f.Schmⁱerbock, m.Schmⁱerdöppchen, n.schmⁱerech, a.schmⁱeren, va.schmⁱeren, va.Schmⁱerer, m.Schmⁱererei, f.Schmⁱeres, n.Schmèrjel, m.Schmⁱerpân, f.Schmⁱersêf, f.Schmⁱerwûrzel, f.Schmⁱerz, m.Schmêspel, f.schmèssen, va.Schmêz, f.schmidden, va.Schmik, f.Schmikhoz, n.Schmilber, f.Schmino, m.Schmirbel, f.Schmîrwel, f.Schmîrz, m.Schmisètt, f.Schmîzfrächen, f.Schmôch, f.Schmock, m.schmock, a.schmockelen, va.Schmockeler, m.schmocken, va.Schmockert, m.Schmockrén, m.Schmôd, f.schmôdech, a.schmôk, a.Schmollef, f.Schmorbel, f.Schmösser, m.Schmött, f.Schmött, nprf.Schmöttekul, m.Schmöttenhär, m.Schmotz, m.schmotzech, a.Schmotzechkêt, f.Schmotzêmer, m.schmotzen, vn.Schmotzkiddel, m.Schmotzkiwel, m.schmotzlächelen, vn.Schmotzlop, f.Schmu, m.Schmubel, f.Schmucht, f.schmuchten, vn.Schmuddel, f.schmuddelech, a.Schmuddeler, m.schmudderzen, vn.schmul, a.Schmulef, f.Schmull, f.Schmulmesch, f.Schmulwer, f.schmuzelech, a.schmuzelen, vn.schmuzen, vn.Schmurbel, f. | Schmatechkêt f., süßliches Wesen.  Schmatgⁱerch m., naschhafter Mensch.  Schmatlèffelchen m., naschhafter Mensch. Schmatt m., Schmied. — de S. hut d Zâng, fir sech d Hänn net ze verbrènnen, der Sch. hat die Zange, um sich die Hände nicht zu verbrennen, dh. man soll zu jeder Arbeit das passende Werkzeug wählen. — d Schoschteschfrâen ann [Bd. 1, S. 387b] d Schmattspärd gin zum daxte burbes, die Frauen der Schuster und die Pferde der Schmiede gehen zum öftesten barfuß.
Schmaus m., Schmaus.
schmausen vn., schmausen.
Schmauss f., Schmausias (Kartenspiel).
schmêchelech a., schmeichlerisch.
Schmêchelei f., Schmeichelei.
schmêchelen va., schmeicheln; Siebb. dasselbe Wort.
Schmêcheler m., Schmeichler. — Schmêcheler si weⁱ d Kâzen, deⁱ vir lècken ann hanne krâzen.
Schmêchelesch f., Schmeichlerin.
Schmèckskeⁱs m., Limburger Käse.
schmeier a., schwül.
Schmêkert m., 1. Leckermaul; 2. Mann, der den Weibern nachläuft; s. Schnêkert.
schmeksen vn., angegangen, ranzig riechen oder schmecken.
Schmeksert m., ranziger Geschmack.
Schmⁱelber f., Schwalbe.
schmeⁱlech a., schmählich; av., ungemein, bes.: 't ass schmeⁱlech wârem, es ist drückend heiß.
Schmèlz m., Schmelz.
Schmèlz f., 1. Hüttenwerk, Hochofenbetrieb; 2. starkes Feuer.
Schmèlzârbechter m., Hüttenarbeiter.
Schmèlzdijel m., Schmelztiegel.
schmèlzen u. schmözen van., schmelzen; p.pr. geschmot.
Schmèlzhär m., Hüttenherr.
Schmèlzuwen m., Hochofen.
Schmⁱer f., 1. Schmiere; 2. belegtes Stück Brot, Butterbrot; Siebb. dasselbe Wort.
Schmⁱer n., Salbe; Siebb. dasselbe Wort.
Schmèrbel f., Brombeere.[Bd. 1, S. 388a] Schmⁱerbock m., Hebebock zum Hochheben der Wagenräder, gew. um sie zu schmⁱeren.
Schmⁱerdöppchen n., Salbentopf.
schmⁱerech a., schmierig; Siebb. dasselbe Wort.
schmⁱeren va., 1. schmieren, eine fettige Substanz aufstreichen; Siebb. dasselbe Wort; 2. durch Bestechung geschmeidig machen. — et gêt eweⁱ geschmⁱert, es geht wie geschmiert, dh. rasch; Siebb. dât gât waï geschmⁱert. — èngem de Bockel s., j. prügeln. — èngem de Brei em de Mod sch., jem. schmeicheln. — dé gutt schmⁱert, dé gutt fⁱert, wer gut schmiert, fährt gut.  schmⁱeren va. schmieren. — ê mat sengem êjene Fètt schmⁱeren, jem. Gefälligkeiten erweisen auf dessen eigene Kosten. Schmⁱerer m., (verächtlich) Anstreicher, schlechter Maler.
Schmⁱererei f., schlechte Malerei.
Schmⁱeres n., Butter, Käse usw., womit das Brot bestrichen wird.
Schmèrjel m., Schmirgel.
Schmⁱerpân f., Schmeichler, Schmeichlerin.
Schmⁱersêf f., Schmierseife, grüne Seife.
Schmⁱerwûrzel f., Wundkraut, Sedum maximum. | |