WLM Wörterbuch der Luxemburgischen Mundart
 
Schneiwechkêt bis schnⁱewelen (Bd. 1, Sp. 391 bis 392)
 
Schneiwechkêt,  f.
Schneiz,  f.
schneizen,  va.
Schnêk,  f.
schnêkech,  a.
Schnêkechkêt,  f.
schnêkelen,  vn.
schnêken,  van.
Schnêkert,  m.
Schneⁱkläckelchen,  f.
Schneⁱklatz,  f.
Schneksdoch,  n.
Schnêkuscht,  m.
Schneⁱlammel,  f.
Schneⁱleischter,  m.
Schnèll,  f.
Schnèllebon,  m.
Schnèllechkêt,  f.
Schnèllläfer,  m.
Schneⁱloft,  f.
Schneⁱma,  m.
Schnⁱep,  f.
Schnèpp,  f.
Schnèppchen,  f.
Schnèppe-kinek,  m.
Schnèppetrech,  m.
Schneps,  f.
Schneⁱrén,  m.
Schnés,  f.
Schneⁱ-sâk,  m.
Schneⁱsâk,  m.
Schneⁱschöpp,  f.
Schneⁱschöppert,  m.
Schneⁱschlît,  m.
Schneⁱtöps,  m.
Schneⁱwâsser,  n.
Schneⁱwⁱeder,  n.
schneⁱweiss,  a.
Schnⁱewel,  m.
schnⁱewelech,  a.
schnⁱewelen,  vn.
Schnⁱeweler,  m.
Schnⁱewelerei,  f.
Schnⁱewelesch,  f.
Schneⁱwollek,  m.
Schnidder,  m.
Schnidderlon,  m.
Schnik,  m.
Schnikert,  m.
Schnîp,  m.
Schnips,  m.
Schnîrkel,  m.
Schnoer,  f.
Schnoerhoz,  n.
schnoerrîcht,  a.
schnoffelech,  a.
schnoffelen,  vn.
schnöffelen,  vn.
Schnoffeler,  m.
Schnoffelesch,  f.
Schnôk,  f.
schnôkech,  a.
schnôken,  vn.
Schnôkert,  m.
Schnöpp,  f.
schnöppech,  a.
Schnöppel
schnöppelen,  va.
Schnorr,  f.
schnorreksen,  vn.
Schnorres,  m.
Schnorri,  m.
Schnöss,  f.
Schnössâf,  m.
Schnösselchen,  f.  dim.
schnössen,  vn.
Schnössert,  m.
Schnössnekel,  m.
Schnöss-tek,  n.
Schnött,  m.
Schnöttchen,  m.
Schnöttzalôt,  f.
Schnötz,  m.
Schnötzel,  f.
schnötzelen,  va.
Schnuddel,  f.
schnuddelech,  a.
schnuddelen,  vn.
Schnuddeler,  m.
Schnuddelesch,  f.
Schnuddelfrösser,  m.
Schnuddelhong,  n.
Schnuddeli-rode-Rack,  m.
Schnuddelsâk,  m.
Schnuff,  f.
schnuffen,  va.
schnupp(s)dech!
Schnurz,  m.
Schnut,  f.
Schnutz,  m.
Schneiwechkêt f., Flinkheit.
 
Schneiz f., Verweis. — èng S. gin, kreⁱen.
 
schneizen va., schneuzen.
 
Schnêk f., 1. Kuh, welche nur das Beste wegfrißt und das übrige Futter liegen läßt; 2. junges Mädchen, das im Gespräch überklug sein will.
 
schnêkech a., nach Art eines Schnêkert, schnippisch.
 
Schnêkechkêt f., Leckerhaftigkeit.
 
schnêkelen vn., 1. wählerisch sein im Essen; 2. mehreren Mädchen den Hof machen.
 
schnêken van., schlecken.
 
Schnêkert m., 1. Feinschmecker; 2. jemand, der sich bei Damen beliebt zu machen weiß; wf. snacker.
 
Schneⁱkläckelchen f., 1. Frühlingsknotenblume, Leucoium vernum; 2. gemeines Schneeglöckchen, Galanthus nivalis.
 
Schneⁱklatz f., Schneeballen.
 
Schneksdoch n., Taschentuch.
 
Schnêkuscht m., Kopfbaum.
 
Schneⁱlammel f. Klumpen Schnee an den Schuhen.
 
Schneⁱleischter m., Misteldrossel, s. Leischter.
 
Schnèll f., 1. Schnippchen. — d S. schlôen, ein S. schlagen; vgl. schnallen. 2. feile Dirne; Siebb. dasselbe Wort.
 
Schnèllebon m., Rakett (raquette).
 
Schnèllechkêt f., Schnelligkeit.
 
Schnèllläfer m., Schnellläufer.
 
Schneⁱloft f., Schneeluft.
 
Schneⁱma m., Schneemann.
 
Schnⁱep f., 1. Kahnspitze; 2. Baumspitze.
 
Schnèpp f., 1. Schnepfe; 2. Dirne; wf. sneppe, engl. snipe; Siebb. Schnarp.
 
Schnèppchen f., naseweises, vorlautes Mädchen; obd. schnäbeli.
 
Schnèppe-kinek m., Brachvogel, eig. Schnepfenkönig.[Bd. 1, S. 392a]
 
Schnèppetrech m., Schnepfenstrich und =jagd.
 
Schneps f., Kappe auf der Zehe des Hufeisens.
 
Schneⁱrén m., Schneefall, vermischt mit Regen.
 
Schnés f., ein durch Gestrüpp gehauener Pfad, Schneuse.
 
Schneⁱ-sâk m., Dachkehle, Stelle des Daches, wo der Schnee am längsten liegen bleibt.
 
Schneⁱsâk m., 1. Dachkehle; Stelle des Daches, wo der Schnee am längsten liegen bleibt; 2. niedriges Geländer am Dache, um das Herabgleiten des Schnees zu verhindern.
 
Schneⁱschöpp f., Schneeschaufel.
 
Schneⁱschöppert m., Schneeschaufeler.
 
Schneⁱschlît m., Art Schlitten, womit die Straßen vom Schnee frei gemacht werden.
 
Schneⁱtöps m., Graupenhagel.
 
Schneⁱwâsser n., Schneewasser.
 
Schneⁱwⁱeder n., Schneewetter.
 
schneⁱweiss a., schneeweiß.
 
Schnⁱewel m., Schnabel; wf. snawel, hol. snavel.
 
schnⁱewelech a., vorwitzig.
 
schnⁱewelen vn., 1. schnäbeln; 2. Vorwitz treiben, ausschnüffeln.

 

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